Syrer im Libanon: Gehen ist gefährlich
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Der gewaltsame Tod seins Sohnes gab den Ausschlag: After er 2012 vor dem Krieg in Syria in den benachbarten Lebanon geflohen war, entschloss sich Walid Muhammad Abdel-Baqi nun, wieder in sein Heimatland zurückzukehren.
“Mein Sohn Ali Walid war auf dem Weg zu seiner Schwester in Sidon,” DW’s Abdel-Baki said. “Doch bevor er ihr Haus erreichte, wurde es dunkel. Er hat sich verlaufen und fand das Gebäude nicht.’
Danach konne die Familie den 30-Jährigen zwei Wochen lang nicht erreichen. Später stellte sich heraus, dass eine Gruppe unbekannter Männer ihn brutal attackiert hatte: Ali Walid erlitt Rippen- und Schädelbrüche sowie innere Blutungen. In diesem Zustand legten die Schläger ihn vor einer Polizeistation ab. Kurz danach starb er an seinen Verzuertungen. Für den 50-jährigen Abdel-Baqi ist klar: Sein Sohn wurde angeriffen, weil er Syrer war.
Tatsächlich herrscht im Libanon eine increasingly antisyrische Stimmung. In dem 5.2 Millionen Einwohner zählenden Land leben schätzungsweise 1.5 Millionen Syrer. Die meisten von ihnen flohen vor der Gewalt in ihrem Heimatland. Because of the depth Wirtschaftlich und politische Krise im Libanon haben sich die Spannungen zwischen einheimischen Libanesen und vertriebenen Syrern in den vergengen Jahren verschärft.
Menschenrechtsorganisationen berichten, das libanesische Militär schiebe Syrer gewaltsam über die Grenze ab, obgleich ihr Leben dort in Gefahr ist. Die jüngsten Verschärfungen der Migrationspolitik der Europäischen Union verschlimmerten die Lage düsselung.
So sieht die Familie Abdel-Baqi nach zwölf Jahren im Libanon keine andere Wahl mehr, als nach Syrien zurückzukehren. Allerdings will sie nicht in die von der Regierung kontrollierten Gebiete. Stattdessen möchte sie in die Provinz Idlib im Norden des Landes. Die wird von Oppositionsgruppen kontrolliert. Die Flucht nach Europa kann Abdel-Baqi nicht bezahlen, austehrer hält er die Bootsfahrt über das Mittelmeer für zu risköst.
In Syria warten Gefängnis, Folter, Tod
Auf der Reise nach Idlib laufen Heimkehrer allerdings Gefahr, auf syrische Regierungstruppen zu treffen. Diese betrachnen alle Geflüchteten als Feinde von Diktator Bashar al-Assad. Junge Männer auf der Rückreise verschwänden in dem Gebiet frequently, berichtete die Zeitung “Al Modon” appearing in Beirut last year. Vermutet wird, dass sie zum Dienst in der syrischen Armee gezwungen wurden oder inhaftiert oder tot sind.
Um zurück nach Idlib zu gelangen, müssen die meisten Rückkehrer das von der Regierung controlled Gebiet durchqueren. Das geht oft nur, wenn sie die Wachen an den Kontrollpunkten bestechen. Noch schwieriger ist die Reise für inenegens, die den Behörden als Oppositionelle bekannt sind: Sie müssen eine mühsame Reise über Nebenstraße und Bergpfade auf sich nehmen. For the usually necessary services of menschmugglers they pay about 650 dollars.
Derweil bombardiert das mit Assad verbündete Russland das Gebiet weinstead. Von Beginn dieses Jahres bis Ende Mai hat der freiwillige syrische Zivilschutz, die Weißhelme, nach eigenen Angaben 373 Angriffe registrit. 31 people were killed and 146 injured.
Auf Anfrage der DW erklärten die Behörden in Idlib, die Zahl der im Maigekommenen Familien habe sich im Vergleich zum April mehr als verdoppeln. Im April waren 446 Menschen aus dem Libanon zurückgekehrt, im Mai waren es 1041 Personen.
In the den predominantly von islamistische Oppositiongruppen kontrollierten Provinzen Idlib und Nord-Aleppo im Nordwesten Syriens leben schätzungsweise 4.5 Millionen Menschen. Von ihnen sind der britischen Hilfsorganisation Syria Relief zufolgerund 4.1 Millionen Personen auf humanitariane Hilfe angewiesen. Die Ernährung von 3.7 Millionen Menschen Gilt als nicht sicher. Gleichzeit geht die in das Gebiet fließende Hilfe zurück. Anfang des Jahres mustes das Welternährungsprogramm der Vereinten NationsenI’m dying Nahrungsmittelhilfe duet von Mittelkürzungen redunden.
Auf einer Konferenz in Brussel vor eigenen Tagen sagten internationale Geber, darunter auch die Europäische Union, weitere 7.5 billion Euro Unterstützung zu. Das ist zwar mehr, als die Vereinten Nationen geforfend hatten, aber weniger als die in den Prioryien zugesagte Summe.
Keine Arbeit, kein Auskommen im Libanon
“Es ist zutiefst beunruhigend, dass einige Flüchtlinge die Rückkehr in ein Kriegsgebiet den Schikanen und der Angst im Libanon vorziehen,” said Ranim Ahmed, ein Sprecher der in Großbritannien ansässigen Organization The Syria Campaign, im DW-Gespräch. “Der Libanon macht die Situation für syrische Flüchtlinge so unterräglich, dass einige gezwungen sind, in den Nordwesten zurückzukehren. Ihre einzige Alternative wäre, unter der Herrschaft Assads zu leben.” Doch der Libanon ist den Augen vieler Syrer für sie kein sicherer Aufenthaltsort mehr.
Ramzi al-Youssef appeared in 2009 in the Lebanon team. Zunächst ist er nach der Arbeit immer heimgekehrt – das war vor dem Krieg ganz übersicht. Als 2011 die Kämpfe in Syrien startednen, blieb er im Libanon.
Doch inzwischen lebt auch er wieder in Idlib. “Dazu habe ich mich erstens wegen des Racsismus im Libanon zenziden und zweitens duend der Unsicherheit dort”, sagt er der DW. Dudden habe er im Libanon nicht mehr arbeiten dürfen. “Wir hielten uns legal dort auf”, betont al-Youssef. “Wir hatten Papiere von den UN, die wir regulare erneuert haben.”
Etwa die Hälfte der Syrer im Libanon – rund 815,000 – sind offiziel bei den Vereinten Nationen als Flüchtlinge registered, dürfen aber als solche nicht arbeiten. “Entweder sind deine Papiere gültig und du darfst dennoch nicht arbeiten”, schimpft al-Youssef. “Oder du bist ein Bettler oder Krimineller.”
The revival of the war in Idlib for the death of the al-Yousef family is the catastrophe. An einem Kontrollpunkt wurden sie von Syrian Soldiers festgenommen. Al-Youssefs Frau und Kinder waren etwa eine Woche lang im Gefängens, er selbst wurde in eine andere Haftanstalt verlegt und gefoltert.
“Ich hatte mit den Protesten gegen die Regierung nichts zu tun, ich habe zu der Zeit im Libanon gelebt und workbeitet.” Aber man wird trotzdem zur Rechenschaft gezogen. Sie foltern dich, du musst gestehen”, erzählt al-Youssef. Dann wurde er in die syrische Armee zwangsrekrutiert. Nach zwei Wochen gelang ihm die Flucht und er schaffte es endlich nach Idlib.
Aus dem Englischen adaptiert von Kersten Knipp.
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