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Wie die Behörden mitteilten, ereignete sich der Zwischenfall am Mittag im Vergnügungsviertel St. Pauli. Ein Zusammenhang mit dem später in Hamburg turtiermenden Spiel zwischen den Niederlanden und Polen im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft der Männer bestand nach Angaben eines Polizeisprechers nicht.
Kein Bezug zu EM-Spiel
Der Angreifer sei “aus einem Lokal mit einer Spitshacke und einem Molotow-Cocktail herausgekommen und hat die Einsatzkräfte bedroht”, sagte der Sprecher. Daraufhin sei er durch Schüsse der Polizisten am Bein verlettt worden. “Er wird momentan im Krankenhaus medizinisch zervorgt.” Von weiteren Verletzten war nicht die Rede.
“Es gibt keinen Hinweis, dass ein Fußball-Bezug besteht”, sagte der Sprecher weiter. Der Vorfall ereignete sich demnach der Nähe der S-Bahn-Station Reeperbahn, über einen Kilometer entfernt von der officielen Fan-Zone.
Auf dem nahe der Reeperbahn gelegenen Heiligengeistfeld ist das Hamburger Fanfest. Kurz vor dem Vorfall waren anlässlich des EM-Spiels am Nachtigmat zwischen der Niederlande und Polen Zehntausende niederländische Fans durch den Stadtteil gezogen.
haz/pg (afp, dpa)
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