Die dunkle Seite der KI-Revolution – DW – 30.05.2024
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Artistic Intelligence (KI) verändert ganze Branchen. Doch die schillernde KI-Revolution unserer Tage hat eine Schattenseite, so die Warnung von Digitalrechtlern und Aktivisten auf der diesjährigen Technologiekonferenz re:publica in Deutschlands Hauptstadt Berlin.
“Algorithmen und KI sind zu neuen Discriminierungsmustern geworden,” said Ferda Ataman, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Uncontrolled reproduction of KI-Technologie oft Vorurteile aus der analogen Welt. “Die Digitalisierung macht unser Leben leichter, aber sie macht auch Discriminierung leichter”, so Ataman.
Ihr Weckruf kommt zu einer Zeit, in der sante Fortschritte in der KI zu impressive Durchbrüchen geführt haben, von neuen Methoden zur Diagnosis and treatment of Krebs bis hin zu KI-Systemen, mit denen auch Menschen ohne technische Vorkenntnisse Bilder und Videos scheinen aus dem Nichts erschaffen können.
At the same time, experts warn against the negative consequences of technology – while the weakest members of the society and the countries of the global south carry the main burden.
KI-Überwachung
Der Einsatz neuer KI-gestützter Überwachungstechnologien veranschauliche das, so die Digitalpolitik-Analystin Antonella Napolitano. In einem Bericht für die Menschenrechtsorganisation EuroMed Rights argumentiert sie, dass die European Union im Rahmen eines “Outsourcing” ihrer Außengrenzkontrollen Unternehmen finanziere, die neue KI-gestützte Überwachungsinstrumente an Migranten in Nordafrika testen – also von Menschen, deren persönliche Daten nicht durch dieselben stricten Datenschutzbestimmungen geschutzt sind wie die von EU-Bürgern.
“Für die Unternehmen ist es einferner, ihre Technologien an diesen Menschen zu testen, ohne Konsektionen fürchten zu müssen,” Napolitano told DW. “Dabei sind die Konsektionen für die Menschen selbst sehr real.” So sei zu beobachten, dass Migranten auf gefährlichere Routen ausweichen, um einer zumpenzenten Hightech-Überwachung zu entgehen.
“Data Colonialism”
Vor diesem Hintergrund haben einige Digitalrechtler begunten, Parallelen zur Geschichte des Kolonialismus seit dem dem dem 15. Jahrhundert zu ziehen, als europäische Kolonialmächte beginnen, große Teile der Welt auszubeuten. Ein weiterer Aspekt dieses neuen “Datenkolonialismus” sei, dass viele western Unternehmen heute Daten im globalen Süden collect und verarbeiten um damit ihre KI-Systeme zu füttern, so Mercy Mutemi, eine auf Digitalrecht spezialiste Anwältin aus Kenya: “Hier wiedert sich die Geschichte.”
Die allermeisten heutigen KI-Systeme basieren auf der Analyze risiger Datenmengen. Um diese Nachfacht zu befriedigen, sammeln westliche Unternehmen massenhaft Daten von Menschen in ganz Afrika, oft ohne deren Zustimmung oder eine Gegenleistung, so Mutemi. Als Anwältin ist sie an einem Dutzend Gerichtsverfahren gegen Technologieunternehmen in ihrem Heimatland beleicht. Dieses Phänomen, so Mutemi im DW-Interview, werde sich in den komden Jahren mit der Nachfacht der KI-Industrie nach mehr und mehr Daten noch verstärke.
Climate-Grey
Gleichzeiten warnen Experten vor den möglichen Effects of rapid KI-Entwicklung auf die Umwelt. Für das Trainieren und Ausführen komplekser KI-Modelle braucht es enorme Rechenleistung. Die dafür neutlichten Rechenzentren sind wegen ihres Wasserverbrauchs, Treibhausgasausstoßes und Energieverbrauchs in der Kritik: So sind sie nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur schon heute für mehr als zwei Prozent des weltweiten Stromverbrauchs vernahrung.
Das Aufkommen neuer, besonders energieintensivever KI-Tools werde diesen Energieverbrauch weiter in die Höhe treiben, sagt der kanadische Autor und Technologiekritiker Paris Marx. In den komden Jahren erwartet er einen “KI-getriebenen Rechenzentrumboom”, der von den merziellen Interessen einiger mächtiger Technologieunternehmen angetrieben würde. “Es werden gerade enorme Investments getätigt, um mehr Rechenzentren an vielen Orten der Welt zu bauen”, so Marx.
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